Heute nennen wir es „Digitalisierung“ oder genauer „Digitale Revolution“ – die Überführung von vorher gegenständlichen Dingen in eine digitale, nicht-dingliche Welt. Dies ist ganz schön abstrakt und oftmals weit von unserem jetzigen Leben entfernt.
Ich habe mich in meinem Berufsleben fast ausschließlich um Digitaldruck-Anwendungen gekümmert. Es ging bisher immer darum, möglichst nützliche und auf den Konsumenten angepasste Dokumente zu erstellen – vom Mailing bis zur Bedienungsanleitung. Das wird sich mit der Digitalisierung nicht ändern.
Wenn entschieden ist, eine Information auf Papier und nicht digital auszuliefern, wird immer die Frage sein, wie diese Information möglichst zielgenau und kostengünstig ausgeliefert werden kann.
Automatisierung ist das Thema
Um den Anforderungen der Digitalisierung im Bereich des Digitaldrucks gerecht zu werden, braucht es erstmal keine neuen Technologien. Variabler Datendruck mit Adressierung, Anrede, Versionierung, Personalisierung… – das konnte man schon vor 20 Jahren. Heute geht es darum, effizient und automatisiert zu arbeiten und dadurch vor allem Fehlerquellen auszuschließen und auf Änderungen schnell und flexibel zu reagieren. Und da man es immer mit persönlichen Daten zu tun hat, muss auch die DSGVO beachtet werden…